Das wir noch viel fürs Wohnmobil benötigen habe ich mir gedacht, aber so viel?
Jeden Tag fällt mir etwas neues ein, was wir noch brauchen.
Micha kümmert sich um die Themen rund um Gasflaschen und Werkzeug. Männerthemen eben… Heute hat er Isofix, was nicht standardmäßig in Wohnmobilen verbaut ist, installiert. So reisen unsere Mädchen sicherer, da die Kindersitze direkt mit dem Mobiliar verbunden sind. Ansonsten kommen die Tage noch Kabeltrommel, Fahrradträgerschild, eine Plane für den Fußboden unter der Markise und natürlich das „Männer Must-have“ schlechthin, der Grill an.

Ich kümmere mich um den Rest: Tisch und Stühle, Geschirr, Gläser und Besteck, Handfeger, Töpfe, Wäscheleine, Kaffeemaschine und und und. Es ist als ob ich eine Wohnung neu einzurichten. Es soll alles optisch zusammen passen, leicht sein und lang halten.

Eine besondere Shoppingherausforderung sind Spannbetttücher und Matratzenschoner für die Betten. Beide Doppelbetten im Womo sind in der Form eines rechtwinkliges Trapez. Das richtige Maß zu finden war schwer. Nach langem Suchen habe ich nun welche gefunden die passen und bezahlbar sind. Topper haben wir ebenso noch bestellt. Da diese aber standardmäßig rechteckig sind, habe ich das Schaumstoff passend geschnitten. Die Bezüge näht meine Mutter mir um. Wieder eine Sache mehr, die abgehakt werden kann.
Jeden Tag werden hier nun Pakete ins Haus geliefert. Unsere Postbotin hasst uns sicher schon…. wobei wir aber auch einen Großeinkauf bei Ikea und im Baumarkt hinter uns haben. Auch im lokalen Campingladen sind wir für für Kleinzeug fündig geworden. Um die 1.000 € sollte man in jedem Fall einplanen um das Womo einzurichten.