Nizza

Auch heute begrüßte uns die Sonne am Morgen. Nach dem Frühstück hieß es für die Mädchen, baden. Gegen 12 Uhr checkten wir am Campingplatz aus und fuhren nach Nizza. Dort einen Parkplatz zu finden war nicht so einfach. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätten wir ja auch den Zug genommen…

Am Hafen von Nizza fragte ich den Pförtner wo wir parken können. Nach kurzer Absprache mit dem Kollegen winkte er uns durch und wir parkten mitten im Yachthafen von Nizza. Eine mega Kulisse zwischen all den Yachten der Reichen und Schönen.

Wir schlenderten los. Michael führte uns Richtung Altstadt…Einmal rechts, einmal links, wieder links und wieder links… und ZACK waren wieder am Yachthafen! Toller Führer!

Neuer Versuch…Wir gingen zur Promenade wo bunten Treiben herrschte.

Eine tolle Aussicht bekamen wir geboten. Skyla verscheuchte Möwen und warf Steine ins Meer.

Weiter ging es Richtung Altstadt, wo wir eine kleine Pause mit Pizza und Eis machten und einem Violinisten zuhörten. Richtig französisches Flair. Durch enge Gassen, vorbei an Kirchen und kleinen Geschäften bummelten wir herum. Alles schön leer, kaum Touristen.

Der Parc de la Colline du Château war unser nächstes Ziel. Eine historische Parkanlage auf einem Hügel. Einen barrierefreien Zugang fanden wir nicht, somit schleppte Michael den Bollerwagen den Berg hinauf bis zum spektakulären Wasserfall. Der Blick über die Stadt war fantastisch – der Aufstieg hatte sich gelohnt.

Nachdem wir auch den Spielplatz besucht hatten ging es gegen Abend wieder Richtung Hafen. Skyla wollte nicht mehr laufen und somit trug Micha sie auf den Schultern, Lilly vor der Brust und den Bollerwagen die Treppen runter, unser „Super Dad“.

Am Hafen lösten wir das Parkticket und freuten uns über 38€ die wir für die 4 Stunden bezahlen durften. Aber man steht ja auch nur einmal im Yachthafen von Nizza.

Nun sind wir wieder unterwegs mit Sunny. Die Kinder schlafen schon. Es ist dunkel geworden und es regnet. Übernachten werden wir zwischen Marseille und Montpellier und morgen geht es dann über die spanische Grenze.