Bem vindo a portugal

Von Sevilla aus ging es zunächst nach Ayamonte, kurz vor der portugiesischen Grenze. Hier, so hatten wir gehört, könnte man seine deutsche Gasflasche verbotener Weise auffüllen lassen. Ich wollte an und für sich ja nicht mehr über Gas schreiben, aber es war ein Erfolgserlebnis! Für 22€ bekamen wir unsere Flasche vollgetankt und haben jetzt, neben den beiden französischen Flaschen, noch eine Reserve. Wie beruhigend.

Wir wollten eine Pause machen und fuhren zur Isla Canela, eine Insel direkt vor dem Festland, wir gingen mit Sacks wie Oliven, Salami und Schinken an den langen und feinen Strand. Viele Muschelfischer waren im Wasser und auch Skyla und ich fanden große und schöne Exemplare.

Skyla suhlte sich förmlich im Sand und sah aus wie ein paniertes Schnitzel. Vor der Weiterfahrt wartete die Stranddusche auf sie, die sie unter lautem Protest, unfreiwillig nutzte. Es ging weiter. Alleman rein in Sunny und los. Wir fuhren über eine imposante Grenzbrücke und waren ein paar Sekunden später in Portugal! Bom dia!

Nach fast 4 Wochen sind wir in unserem Zielland angekommen. Die Algarveküste erwartet uns.

Letzten Samstag wurden die Uhren Europaweit umgestellt. Nun, in Portugal haben wir wieder eine Stunde gewonnen.

Wir fuhren nach Quarteira. Den Ort kennen wir schon aus dem Urlaub 2016, einer der wenigen Orte mit langer Strandpromenade. Übrigens ist das Mautsystem auf Autobahnen in Portugal so kompliziert, dass wir uns entschieden haben nur die Nationalstraßen zu fahren – bedeutet also auch, wir kommen langsamer voran und vor allem müssen wir durch viele Kreisverkehre und über viele Huckel.

Wir parkten im Ort und gingen erstmal auf den Spielplatz. Nebenan gab es ein cerveja und ein vinho branco für Micha und mich für sage und schreibe 2,80€ zusammen…niedriges Preisniveau in Portugal.

Wir liefen die Promenade hoch und runter und aßen in einem Restaurant Pizza und tranken portugiesischen Sangria (weißer Sangria). Ein schöner Tagesabschluss..

Als es dunkel wurde fuhren wir zum 3 km entfernten Womo-Stellplatz und übernachteten dort.

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